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Beitragsservice von ARD und ZDF mit Milliardeneinnahmen - Kritik von FDP und AfD

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Die Logos von ARD, ZDF und Deutschlandradio.

Köln - Exakt 8.131.285.001,97 Euro an Rundfunkbeiträgen hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio 2015 eingenommen - knapp 2 Mio Euro weniger als 2014. 5,76 Mrd Euro davon fließen an die ARD, das ZDF bekommt etwa 2 Mrd Euro. Das ist vergleichsweise eine üppige finanzielle Ausstattung, da private Wettbewerber wie beispielsweise RTL mit weit weniger auskommen.

2011 hatten alle 16 Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland einen Rundfunkstaatsvertrag beschlossen, der die langfristige Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio sichern soll. Seitdem regelt der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV), wie der Obulus, den die Bürger fix dem "Staatsfernsehen" entrichten müssen, egal, ob diese nun das Programm schauen oder auch nicht, die Modalitäten des Beitragsservice. Geschäftsführer des in Köln ansässigen "Beitragsservice" ist Dr. Stefan Wolf.

Das "GEZ-Fernsehen", wie es ugs. immer offener bei Kritikern des "Finanzmolochs von ARD und ZDF" vor allem bei FDP und AfD genannt wird, sei "überfinanziert", "träge" und versuche "gelenkt oder in vorauseilendem Gehorrsam" gegenüber politischen Entscheidern die Zuschauer "politisch zu erziehen". Gerade bei FDP und AfD sieht man sich durch Nachrichtensendungen und mit vorgeblicher Satire (Beispiel "heute show" auf ZDF) einseitig verfolgt.

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